»Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.«

Passend zum Jahrestag des In-Kraft-Tretens des „Lockdowns für Ungeimpfte“ erscheint in diesen Tagen ein Buch, welches Aussagen und Maßnahmen dieser Zeit und deren totalitären Charakter fein säuberlich für die Nachwelt dokumentiert.

„Anhand hundert vielsagender Zitate von vorgeblichen Volksvertretern, Journalisten, Medizinern und anderen in der Öffentlichkeit stehenden Persönlichkeiten veranschaulichen die Autoren, dass Tyrannei sich eben nicht erst dadurch manifestiert, dass Exekutionskommandos durch die Straßen ziehen oder Nachbarländer im Morgengrauen überfallen werden. Sie zeigen, wie Kommunikation zur Waffe wurde.“

Wie aus Versprecher „Versprecher“ werden …

Karoline Edtstadler ist Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt der Republik Österreich. Sie gab vor kurzem ein Interview zur Impfpflicht. Folgender Ausschnitt stammt aus dem Interview:

Eigentlich ist es ja sehr amüsant, wenn einer Ministerin so ein Versprecher auskommt, vor allem wenn es um ein so heikles Thema geht.

Wenn man sich aber dann die „Smart City Charta“ der deutschen Bundesregierung genauer anschaut, bleibt einem das Lachen doch ein wenig im Hals stecken. In der Präambel dort liest man: „Die Charta unterstützt die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und die Verwirklichung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals).“ Sie ist die Antwort Deutschlands auf das SDG Programm der UNO. Ein Programm um eine bessere, gerechtere und schönere Welt zu „gestalten“.

Je tiefer man jedoch reinliest, desto mehr fragt man sich: „Ja für wen aber soll die Welt besser werden?“ Aber egal, es geht ja um den Demokratie-Sager von Frau Edtstadler …

Auf Seite 43 „Visionen eines hypervernetzten Planeten“ unter Punkt 6 findet man dann:

Post-voting society – „Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.“

Wie gesagt, Deutschland nicht China: https://www.smart-city-dialog.de/wp-content/uploads/2019/12/smart-city-charta-langfassung.pdf

Marc Faber „Ich denke, eine der ganz großen Fragen in den kommenden Jahren wird sein, ob Demokratien funktionieren?“

Marc Faber: „… In einer Demokratie stimmt jeder für seine eigenen staatlichen Zuwendungen, doch die Regierungen können letztlich nicht alle Sozialleistungen bezahlen. In den westlichen Staaten werden die Menschen daher in Zukunft wahrscheinlich länger arbeiten müssen, d. h. Sie werden Ihre Rente erst bekommen, wenn Sie schon 70 oder 75 Jahre alt sind, oder Sie werden eine niedrigere Rente erhalten oder höhere Steuern zahlen müssen. Die Regierungen des Westens sind praktisch pleite, weil sie zu viel versprochen haben. Ganz egal, ob es sich dabei um die einzelnen Bundesstaaten oder die Regierung oder die Rentenfonds handelt – es ist praktisch nicht genügend Geld vorhanden, um für alle Leistungen aufzukommen. Das schafft Unsicherheit in der Bevölkerung. Weiterlesen „Marc Faber „Ich denke, eine der ganz großen Fragen in den kommenden Jahren wird sein, ob Demokratien funktionieren?““